Unser Projekt „Welcome Back“ läuft seit dem 21.01.2025. Um einen kleinen Einblick geben zu können, haben wir mit dem musikalischen Leiter des Projektorchesters, Stefan Riedle, gesprochen.

Stefan, wie viele Teilnehmende hat das Projektorchester?
Stefan: Angefangen haben wir mit elf Musikerinnen und Musikern. Mittlerweile hat sich die Zahl aus terminlichen Gründen leider auf neun reduziert.

Und welche Instrumente sind vertreten?
S: Wir haben eine Flöte, eine Klarinette, eine Trompete, zwei Alt- und ein Tenorsaxophon sowie eine Posaune. Dazu kommen noch zwei Schlagzeuger. Weitere Musikerinnen und Musiker – an diesen oder anderen Instrumenten – sind jederzeit herzlich willkommen!

Wie ist denn die Stimmung im Projektorchester?
S: Alle sind mit viel Spaß und Enthusiasmus dabei, und ich finde, wir haben eine richtig gute Gruppendynamik.

Welche Stücke probt ihr?
S: Als Erstes habe ich die „Tritsch-Tratsch-Polka“ aufgelegt, gefolgt von „I Will Follow Him“ und „Hello, Dolly!“ Weitere Stücke werden folgen. Ich möchte schon auch etwas Herausfordernderes spielen – und nicht nur irgendwelche „Schulheft-Stücke“.

Wie triffst du denn die Stückauswahl?
S: Ich habe im Voraus eine grobe Auswahl getroffen, die ich dann genauer auf die individuellen Fähigkeiten abgestimmt habe. Ein wichtiges Kriterium sind zum Beispiel die spielbaren Höhen in den einzelnen Stimmen.

Gab es Herausforderungen, die du vorher vielleicht nicht so erwartet hattest?
S: Ich würde das nicht unbedingt als Herausforderung bezeichnen – eher als das Spannende am Projektorchester: Viele der Teilnehmenden haben noch nie in einer Gruppe gespielt. Da muss man sich erst einmal aufeinander einspielen – wortwörtlich.
Eine echte Herausforderung ist allerdings, dass nicht alle Stimmen besetzt sind.

Was sind die Erwartungen an die Abschlussveranstaltung im Juni?
S: Die wird eher in kleinem Rahmen stattfinden, aber konkret ist da noch nichts geplant.

Entspricht „Welcome Back“ bisher deinen Erwartungen?
S: Es ist noch ein bisschen früh für ein Résumé – wir proben ja erst seit fünf Wochen. Aber ich bin positiv gestimmt. (und zeigt einen Daumen hoch)

Wer jetzt also noch teilnehmen möchte, könnte einfach dazustoßen?
S: Na klar! Wir proben immer dienstags um 20:00 Uhr im Musikkeller der Stadtkapelle, Schulgasse 7 in Bad Dürkheim.

Kannst du abschließend noch zusammenfassen, was dich an „Welcome Back“ so begeistert?
S: Musikmachen ist das schönste Hobby der Welt – und eines, das man länger ausüben kann als jeden Sport!
Und „Welcome Back“ ist die perfekte Möglichkeit für Wiedereinsteigerinnen und Wiedereinsteiger, dieses Hobby wieder aufleben zu lassen – gemeinsam, und nicht nur jeder für sich allein im Kämmerlein.

Vielen Dank Stefan für die interessanten Einblicke!